Mrteonnews warnt vor hitzewelle

Meteonews warnt vor Hitzewelle

Endlich ist der Sommer da! Bei Temperaturen über 30 Grad will sich manch einer im kühlen Nass erfrischen. Doch die Gewässer sind teils weiterhin eisig kalt.
Lange hat er auf sich warten lassen, doch am Donnerstag gibt der Sommer alles, was er zu bieten hat: Die Sonne strahlt bei Temperaturen von bis zu 35 Grad. Bereits konnten erste Regionen eine Tropennacht verzeichnen, doch im Laufe des Tages klettert das Quecksilber nochmals steil bergauf. Für das Mittelland, die Region Basel, das Rhonegebiet und das Südtessin hat Meteonews eine Wetterwarnung wegen der Hitzewelle herausgegeben. Am wärmsten wird es laut Roger Perret von Meteonews wieder im Wallis, wo lokal 34 bis 35 Grad erreicht werden, sowie im Rheintal und in der Region Basel. Bereits am Morgen sei es im Baselbiet rund 27 Grad warm gewesen, so Perret.
15px; padding: 0px; vertical-align: baseline;"> In der restlichen Deutschschweiz erreichen die Temperaturen rund 30 bis 33 Grad. Am kühlsten bleibt es um die grossen Gewässer, da das Wasser die Temperaturen dämpft. Nichtsdestotrotz wird es auch in diesen Gebieten sommerlich heiss.
Grosse Hochwassergefahr bleibt
Während die Luft Rekordwerte erreicht, sind die Gewässer noch kühl. Der Zürichsee etwa war zwar bereits am Donnerstagmorgen rund 19 Grad warm und dürfte im Laufe des Tages eine Temperatur von 21 bis 22 Grad erreichen, sagt Perret. Doch noch sind die Pegel deutlich höher als normal. So gilt für die Regionen Linthebene-Gaster, Thalwil-Wetzikon und Wädenswil-Rüti weiterhin mässige Hochwassergefahr.
Der Bodensee war kurz vor halb elf Uhr 19 Grad warm. Eigentlich optimal, um ein erfrischendes Bad zu nehmen. Doch die Auswirkungen der Unwetter der vergangenen Wochen sind noch immer spürbar. So gilt für den See nach wie vor eine Hochwassergefahr der Stufe vier (gross). Erhebliche Gefahr gilt noch für den Rhein zwischen Bodensee und der Mündung Thur. Für die Aare herrscht an mehreren Stellen mässige Gefahr.
Sehr hoher UV-Index
Näher an den Alpen sind die Gewässer deutlich kälter als im Flachland. So war der Thunersee beim Strandbad Lachen am Donnerstag kurz vor halb sieben Uhr noch 16 Grad kalt. Die Aare war bei Thun um diese Zeit gar 15 Grad. Richtig eisig ist etwa die Landquart, deren Wasser am Donnerstagmorgen 10 Grad war, ebenso der Vorderrhein bei Ilanz. Die Reuss war vor der Einmündung in den Vierwaldstättersee bei Seedorf frostige 9 Grad kalt.
Doch selbst wer dem Wasser fernbleibt, muss sich in Acht nehmen. Das Bundesamt für Gesundheit hat für Donnerstag UV-Index-Prognosen von sehr hoch bis extrem herausgegeben. Ohne richtig guten Schutz sollte man sich deshalb nicht an die Sonne legen. Dafür kann man dann auch den Freitag noch geniessen. Spitzenwerte wie am Donnerstag würden dann zwar knapp nicht mehr erreicht, sagt Perret, trotzdem bleibe es bei rund 30 Grad. Erst am Samstag wird das Sommerintermezzo voraussichtlich durch ein Gewitter beendet. In der kommenden Woche bleibt es aber meist trocken und um die 25 Grad warm.
Auch Tiere müssen sich bei den Temperaturen hin und wieder etwas abkühlen, wie das Leser-Video beweist

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